Mediation bei SAP: Kein Wundermittel, aber wirksam bei Konflikten

SAP-Mitarbeitende weltweit haben über das SAP Global Ombuds Office Zugang zu Mediatoren, die sie bei der Lösung von Konflikten am Arbeitsplatz unterstützen. Die Teilnahme an einer Mediation ist freiwillig. In der Regel führen zwei Mediator/innen die Konfliktparteien durch einen strukturierten Prozess.

Am Anfang motivieren sie die Konfliktparteien, ihre jeweiligen Sichtweisen darzulegen, und versuchen die Konfliktgeschichte aus den verschiedenen Perspektiven zu verstehen. „Wir geben jedem genug Raum, offen auszusprechen, was seine Themen sind. Gleichzeitig geben wir dem Dialog Struktur und schauen, dass die Gesprächsdynamik respektvoll bleibt“, erklärt Felicia Winkelmann, Expertin für Konfliktklärung und im Global Ombuds Office der SAP zuständig für Mediationen und die Betreuung des internen Mediatorenpools.

Danach unterstützen Mediatorinnen und Mediatoren die Konfliktparteien, miteinander in den Dialog zu kommen, identifizieren die wichtigsten Themen zusammen mit den Parteien und vertiefen diese. Zum Schluss überlegen sich die Beteiligten, wie ein gemeinsames Arbeiten in Zukunft aussehen kann. Manchmal gelingt es ihnen auch, eine konkrete Vereinbarung zu treffen und zu dokumentieren. Diese Lösung wird von den Konfliktparteien selbst bestimmt und muss für sie passen.
 



Verlag Dr. Otto Schmidt vom 29.08.2023 10:45
Quelle: www.news.sap.com v. 4.8.2023

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