Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle übernimmt die Kosten für Unternehmensberatungen durch Mediatoren

Die Corona-Pandemie und die notwendigen Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung stellen die deutschen Unternehmen vor große Herausforderungen, die in dieser Form noch nie da gewesen sind. Das zentrale wirtschaftspolitische Ziel der Bundesregierung ist es, unsere Unternehmen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen und damit die erfolgreiche Vielfalt besonders der kleinen und mittleren Unternehmen zu erhalten.

Seit Kurzem gibt es für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler, die von der Corona-Krise betroffen sind, eine neue Förderung für professionelle Beratungen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen. Mit den Ergänzungen der Richtlinie werden professionelle Beratungsleistungen mit bis zu 4.000 Euro ohne Eigenanteil gefördert.

Davon können auch Mediatorinnen und Mediatoren profitieren – zumindest indirekt. Bieten sie nämlich kleinen und mittleren Unternehmen beispielsweise eine Beratung in Sachen Konfliktmanagement in Zeiten des Coronavirus an, erhalten die Unternehmen die Förderung. BAFA-Präsident Torsten Safarik begrüßt diese Neuerungen: „Mehr Geld, schnell und unbürokratisch - mit der Förderung von Unternehmensberatungen für von Corona betroffene Unternehmen helfen wir einen Weg durch die Krise zu finden.“


Verlag Dr. Otto Schmidt vom 22.04.2020 08:04
Quelle: Pressemitteilung der Bafa vom 6.4.2020

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