Mediationen zwischen Startups und Familienunternehmen

Das Online-Magazin www.deutsche-startups.de beschäftigt sich in einem Gastbeitrag mit der Mediation. Diese sei ein probates Mittel, um Streitigkeiten zwischen Startups und Familienunternehmen beizulegen.

Das wirkliche Potential der Zusammenarbeit zwischen Startups und Familienunternehmen werde erst dadurch gehoben, dass man sich persönlich austauscht, gegenseitig versteht und respektiert. An dieser Stelle könne die Mediation einen wertvollen Beitrag leisten.

Immer mehr Familienunternehmen investieren in Startups, um sich frischen Wind ins Haus zu holen und neue Ideen oder Technologien für sich zu erschließen. Startups wiederum profitieren von der Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen durch deren Erfahrung, Vertriebsstrukturen, Netzwerke und nicht selten auch vom bekannten Namen. Aus dieser Symbiose ergeben sich enorme Chancen für beide Seiten, jedoch treffen dabei bisweilen wahrlich Welten aufeinander.

Vielfach wird unterschätzt, was es bedeutet, wenn eine gewachsene Unternehmenskultur, oftmals mit traditionellen Strukturen, auf ein Team trifft, das meist noch nicht die Gelegenheit – oder den Bedarf – hatte, betriebliche Strukturen zu entwickeln und sich in vielerlei Hinsicht noch ausprobiert. Jede Seite hat ihre Berechtigung und ist in ihrem Bereich erfolgreich. Aber das damit verbundene Konfliktpotential ist ebenso absehbar wie vermeidbar.



Verlag Dr. Otto Schmidt vom 14.03.2022 13:52
Quelle: www.deutsche-startups.de v. 28.2.2022

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