Mediationsverfahren soll Gerangel um Kompetenzen im Vorstand der KVB beenden

Eigentlich haben die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) genug Probleme. Nicht weniger als das Rückgrat der Verkehrswende sollen sie sein. Dafür muss aber noch einiges auf die Schiene gesetzt werden: Ein besseres Angebot, mehr Service, mehr Sauberkeit, mehr Pünktlichkeit.

Doch statt der vierköpfige Vorstand all seine Kraft auf diese Aufgaben konzentriert, beschäftigt er sich gerade intensiv mit sich selbst. Nicht zuletzt das Verhältnis zwischen der Vorstandsvorsitzenden Stefanie Haaks und Finanzvorstand Thomas Schaffer ist nach Medienberichten angespannt. Schaffer hatte erst im September 2020 seine Arbeit bei der KVB angenommen. Möglicherweise habe er zu Lasten anderer Vorstandsmitglieder seine Kompetenzen überschritten. Ein Mediationsverfahren wurde eingeleitet.



Verlag Dr. Otto Schmidt vom 16.12.2021 09:38
Quelle: Kölner Rundschau vom 25.11.2021

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